Noch ein weiteres Blutpferd hat eine Box in unserem Stutenstall bezogen. Bei so viel Leistung ...
Ophelia Queen ist für den Stall Priamos an den Start gegangen und konnte in ihrer Rennlaufbahn ein höchstes GAG von 70 kg erreichen. Sie hat in Österreich eine Reihe von Listenrennen erfolgreich bestritten und verfügt über Blacktype-Status.

Pedigree

Ophelias Vater Dashing Blade gilt als einer der bedeutendsten Vollbluthengste mit höchst positivem Einfluss auf die Warmblutzucht. Söhne wie Lucio Silla, Fragonard, Faberger, Zöllner, Saldenblatt, Daudet und Il Divo sowie sein Enkel Proudance genießen hohes Ansehen unter Sportpferdezüchtern. Seine Tochter Donjaka ist Prämienstute des Trakehner Verbandes.

Ophelias Mutter Oceangirl brachte bei 38 Starts vier Siege und 19 Plätze heim, insgesamt galoppierte sie 19.380 € zusammen. Neben Ophelia Queen konnte auch ihre rechte Schwester Ophelia Sun Plätze in Listenrennen erzielen. Ophelia Sun war das Erstlingsfohlen ihrer Mutter und holte sich im Nereide-Rennen (Liste) einen 3. Platz. Ophelia in Love v. Dashing Blade und Oceanmambo v. Alkalde waren siegreich in Nicht-Listenrennen, während Overnightinbangkok v. Toylsome Platzierungen in Nicht-Listenrennen hat.

Oceangirl ist eine Tochter des Le Glorieux, der Weltruhm erlangte, als er 1987 drei Gruppe-I-Rennen auf drei Kontinenten gewann (Großer Preis von Berlin, Washington D.C. International und Japan Cup).

Mütterlicherseits ist Oceangirl Schwester zu vier Siegern, ihr Bruder Olympiejon v. Lemhi Gold hat neun Rennen gewonnen. Ihre Mutter Ormella, noch von der unvergessenen Ilse Bscher vom Gamshof gezogen, ist Schwester der Listensieger Omen und Odenat. Ormellas Mutter Osanna und ihre Großmutter Orlane hat noch der legendäre Sven von Mitzlaff trainiert.

Orlane ist die Mutter des auch für Trakehner anerkannten Odeur xx, Orlanes Halbschwester Orellana brachte den ebenfalls in der Trakehnerzucht verwendeten Oglio xx. Aus näherer Verwandtschaft stammt zudem der Schwaigangerer Beschäler Ostermond xx.

Nachzucht

Sie hat uns wirklich bangen lassen, aber sie ist vollbluttypisch hart im Nehmen. Nach schwerster Geburt und Komplikationen danach grenzt es schon an ein Wunder, dass sie uns 2017 ein gesundes Töchterchen schenken konnte. Wie hart diese Blüterin tatsächlich ist, bewies sie dann mit einer problemlosen Trächtigkeit für die Saison 2018, ihr Saint-Cyr-Sohn kam Ende April putzmunter zur Welt.